Microsoft bastelt ein Holodeck
Die erfolgreiche Spielkonsolenkamera Kinect war nur der Anfang: In den Microsoft-Labors gehen derzeit unheimliche Dinge vor. Fast wie bei "Star Trek" hüpfen virtuelle Bälle durch die reale Welt - und ganz normale Tische verwandeln sich plötzlich in Touchscreens.
Redmond - Natürlich lehnt sich der Name ans "Star Trek"-Universum an - schließlich gehört ein bisschen Nerdkultur bei Software-Entwicklern zum guten Ton und außerdem ist das Holodeck eine der langlebigsten Ideen aus der Science-Fiction-Serie. Also hat man das Projekt, das die Idee des Holodecks übernimmt - eine simulierte 3-D-Umgebung, mit der man mit dem eigenen Körper interagieren kann - bei Microsoft Research jetzt auf den Namen Holodesk getauft.
Was das genau ist, verdeutlicht das untenstehende Video: Die für die Spielkonsole Xbox 360 entwickelte Stereokamera mit Tiefensensoren namens Kinect wird hier kombiniert mit einem holografischen Display. Das Ergebnis: Virtuelle Objekte, etwa Bälle oder Klötzchen, lassen sich im Holodesk mit den Händen manipulieren. Körperlose Objekte werden angefasst, hin- und hergeworfen, übereinandergestapelt.
Noch mehr Infos dazu, bekommt auf auf spiegel.de
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