Leaks zeigen, wie Russland Starlink-Signale in der Ukraine sabotiert
Bild: Starlink
Mit einem System namens Tobol-1 versucht Russland die Kommunikation der ukrainischen Streitkräfte zu unterbinden. Das System stört Signale bereits im Weltraum
Russlands Vorhaben, den Internetzugang der ukrainischen Streitkräfte durch Starlink-Satelliten zu sabotieren, dürfte weiter fortgeschritten sein als bisher angenommen, wie aus einem US-Geheimdienstbericht hervorgeht.
Moskau arbeitet demnach seit Monaten an dem sogenannten Tobol-Komplex, einem System zur elektronischen Kriegsführung. Dieses soll die Übertragungen von Starlink in der Ukraine stören, wie die "Washington Post" berichtet. Das Dokument selbst dürfte aus den Discord-Leaks stammen.
Doch wie stört man einen Satelliten? Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder sabotiert man den Satelliten direkt im Orbit, oder man stört die Empfänger. Bei der Sabotage im Weltraum, dem sogenannten Uplink-Jamming, wird ein Signal mit der ursprünglichen Übertragung vermischt. Dadurch werden die Informationen für die Empfangenden unbrauchbar. Laut Bart Hendrickx, einem Forscher, der das Programm schon länger verfolgt, funktioniert Tobol mit ziemlicher Sicherheit auf diese Weise.
Bei der bodengestützten Methode, dem sogenannten Downlink-Jamming, wird ein Signal auf der gleichen Frequenz wie der Satellit gesendet, sodass die Empfängergeräte das echte Satellitensignal nicht empfangen können. Diese Methode hat einen kleineren Wirkungsbereich, und derartige System verfügen nur über eine geringe Reichweite.
Das geleakte Dokument beschreibt drei Standorte von Tobol-1: die Krim, einen Ort nahe Moskau und die Exklave Kaliningrad. Das "geschätzte Zentrum" des Einsatzes liegt in der Nähe von Bachmut in der ostukrainischen Region Donezk, wo in diesem Jahr die schwersten Kämpfe des Krieges stattgefunden haben.
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