IPv4-Adressen werden knapp: Betrüger fälschen Sterbeurkunden
In einem Jahr 250.000 Adressen wegen Betrugsverdacht zurückgezogenDie zunehmende Knappheit führt mitunter zu Skurrilitäten, berichtet Heise. Insgesamt etwa 250.000 Adressen wurden von der Adressverwaltung RIPE NCC im vergangenen Geschäftsjahr zurückgezogen, verteilt auf 65 Fälle von Betrugsverdacht. Dabei greifen Adressdiebe mittlerweile zu sehr dreisten Methoden. So wurden mitunter schon gefälschte Sterbeurkunden vorgelegt, um sich fremde Adressen sichern zu können.
Die Anzahl der Betrugsversuche hat sich im Vergleich zum Vorjahr vervierfacht. Die Anzahl der tatsächlich aus unterschiedlichen Gründen wieder frei gewordenen Adressen belief sich auf 30.000.
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