IPv4 stirbt einen sehr langsamen Tod
Derzeit werden die letzten Adressblöcke vergebenJetzt aber wirklich: Derzeit werden die letzten IPv4-Adressblöcke vergeben. Laut einem Bericht von heise.de hat dies die europäischen Adressvergabestelle RIPE Network Coordination Center (RIPE NCC) am Montag bekannt gegeben. Damit sollte die Nachfolgetechnik IPv6 in die Gänge kommen. Bisher wird diese kaum genutzt, obwohl das Ende von IPv4 seit Jahren immer wieder zum Thema gemacht wird.
Schon 1995 begann die Internet Engineering Taskforce mit dessen Entwicklung. Während IPv4 rund vier Milliarden IP-Adressen ermöglicht, sind bei IPv6 über eine Sextillion an Adressen frei. Anfangs erschien die Zahl von vier Milliarden Adressen vollkommen ausreichend, diese Zeiten sind aber lange vorbei. Durch das Internet der Dinge werden noch weit mehr Geräte eine IP-Adresse erhalten.
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