schaf am 06. Februar 2018 um 10:31 | Lesezeit: 54 Sekunden

Hacker können Benzin-Preis selbst bestimmen

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Bild: Pixabay

Zwei Sicherheitsforschern ist es gelungen, Zapfsäulen zu kapern. So waren sie in der Lage, sensible Daten zu sehen - und sogar den Preis des Benzins zu ändern.

Als Ido Naor im vergangenen Juni sein Auto betanken wollte, stürzte das System ab und die Zapfsäule in Israel zeigte eine IP-Adresse an. Als der Sicherheitsforscher von Kaspersky Lab diese dann analysierte, zeigte sich erst, was für ein grober Fehler dies war.

Mithilfe seines Kollegen Amihai Niederman gelang es ihm, aus der Ferne auf die Web-Oberfläche der Tankstellen-Software der israelischen Firma Opak Systems zuzugreifen. Mit einer gezielten Suche im Netz fanden sie weitere Tankstellen, die ungeschützt mit dem Internet verbunden waren.

Verheerend dabei: Eine spanische Tankstelle nutzte das Passwort, das in der Betriebsanleitung stand. So gelang es den IT-Experten, die gesamte Software herunterzuladen und weiter zu analysieren.

Es gelang ihnen nicht nur, das System mit einem Smartphone zu kapern, sie konnten auch die Preise des Treibstoffs ändern, Kreditkartendaten von Kunden abgreifen und danach alle Spuren verwischen.

Mehr dazu findest Du auf 20min.ch





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