Kefir am 30. August 2022 um 21:25 | Lesezeit: 49 Sekunden

Google-KI hilft Steuerfahndern illegale Pools zu finden

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Bild: Pixabay

Mit künstlicher Intelligenz spürt die französische Steuerbehörde nicht deklarierte Schwimmbecken auf und nimmt so Millionen ein.

In Frankreich gibt es tausende illegale Swimmingpools. Das konnte die französische Steuerbehörde mithilfe einer von Google und dem Beratungsunternehmen Capgemini entwickelten KI-Software herausfinden. Sie identifiziert Pools auf Luftbildern und gleicht diese mit der Grundbuchdatenbank ab. Ob die Luftbilder von Google Maps bzw. Google Earth stammen, wurde nicht gesagt, es ist aber davon auszugehen.

Ist ein Schwimmbecken nicht deklariert, stellen Steuerfahnder*innen das Versäumnis in Rechnung. Das Projekt startete im Oktober vergangenen Jahres. Seither machte die Behörde mithilfe der Software 20.356 unentdeckte Pools in 9 Regionen Frankreichs ausfindig. Rund 10 Millionen Euro an zusätzlichen Einnahmen spülten die Entdeckungen in die Steuerkasse, wie französische Medien berichten. Pools steigern den Wert einer Immobilie, was wiederum die Grundsteuer erhöhen kann. Wird ein Schwimmbecken nicht deklariert, entgehen dem Staat daher Steuereinnahmen.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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