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Do 30. März, 2023 17:28
Ein Whistleblower hat tausende Seiten geheimer Dokumente der Moskauer IT-Firma NTC Vulkan nach außen gespielt. Sie bieten erstmals tiefe Einblicke in das Innere des russischen Cyberkriegs. Wenige Tage nach Kriegsbeginn meldet sich der Whistleblower zum ersten Mal.
... schreibt er. Russische Panzer rücken gerade weiter in Richtung Kiew vor, etliche Städte sind bereits in russischer Hand, hunderte Raketen sind schon auf ukrainischem Staatsgebiet eingeschlagen. Die Lage scheint aussichtslos, hunderttausende Menschen flüchten, im Gepäck der russischen Invasoren sind derweil angeblich sogar die Paradeuniformen für die erwartete Siegesparade in Kiew. In dieser Zeit also fasst jemand einen folgenreichen Entschluss und übermittelt strenggeheime Dokumente, die den bislang tiefsten Einblick in den russischen Cyberkrieg bieten. Es geht um eine Tarnoperation, um Russlands Krieg im Netz - und da vor allem um eine Firma, die russische NTC Vulkan mit Sitz in Moskau.
... schreibt der Whistleblower. Die Menschen sollten wissen, welche Gefahren das birgt:
Wer auch immer diese Dokumente weitergegeben hat, hat sich damit allerdings selbst in Lebensgefahr gebracht. In Putins Russland gibt es für Verräter - und als solcher wird der Whistleblower unweigerlich gelten - keine Gnade.
... sagt der russische Geheimdienstexperte Andrej Soldatow.
Auch deswegen ist die Quelle äußerst vorsichtig, hinterlässt keinen Namen, kein Geschlecht, keine Nationalität. Die erwähnte Firma NTC Vulkan gibt dieser Recherche einen Namen: die Vulkan-Files. C&M News: https://ress.at/-news30032023172854.html Warum willst Du den Post von schaf melden? | |
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