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So 29. Mai, 2022 13:02
Kleiderspenden, Essen für Arme und finanzielle Unterstützung in medizinischer Not - trotz offenbar guter Intention ist die Malware der etwas anderen Art problematisch
So ein Erpressungstrojaner ist üblicherweise eine unangenehme Angelegenheit. Diese Erfahrung musste dieser Tage etwa das Land Kärnten machen, das infolge eines solchen Angriffs nach wie vor mit massiven IT-Problemen kämpft. Die Schadsoftware hat zahlreiche Dateien verschlüsselt und so auch viele Systeme lahmgelegt. Allerdings sollen Backups vorhanden sein, weswegen man auch kein Geld an die Hinterleute zahlen will. Eine einfachere Lösung hätte sich wohl angeboten, wären die Rechner mit der Ransomware "Goodwill" infiziert worden. Diese Malware der etwas anderen Art wurde kürzlich von Sicherheitsexperten der Firma CloudSEK entdeckt wurde. Auch sie verschlüsselt potenziell wichtige Dateien am System, verlangt vom Opfer aber keine Überweisung in Krypto- oder Fiatgeld zur Entsperrung - sondern gute Taten.
... heißt es in der Botschaft, die die Erpressungssoftware den Nutzern befallener Rechner anzeigt.
Daher müssten die Betroffenen mehrere Akte der Gutmütigkeit dokumentieren, um wieder Zugriff auf ihre Dateien zu bekommen. C&M News: https://ress.at/-news29052022130247.html Warum willst Du den Post von schaf melden? | |
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