Falscher Sam Bankman-Fried versuchte die Abgezockten abzuzocken
Das Deepfake-Video kam von einem verifizierten Twitter-Account, buchstabierte das eigene Unternehmen falsch und wollte Kryptoanleger auf eine Phishing-Seite leitenOnlinebetrüger haben versucht, mit einem Deepfake-Video geprellte Anleger der Kryptobörse FTX noch einmal über den Tisch zu ziehen. Den Geschädigten der milliardenschweren Pleite versprach der vermeintliche Chef und Gründer der Kryptobörse FTX, Sam Bankman-Fried, ihre Verluste zu kompensieren. Sie müssten nur eine Einzahlung auf ein auf der Seite ftxcompensation.com angegebenes Wallet veranlassen und würden dann die doppelte Summe in Form von Bitcoin oder Ether zurückerhalten.
Jason Koebler @jason_koebler
Over the weekend, a verified account posing as FTX founder SBF posted dozens of copies of this deepfake video offering FTX users "compensation for the loss" in a phishing scam designed to drain their crypto wallets https://t.co/3KoAPRJsya
Am 21. November, 2022 um 16:50 via Twitter
Over the weekend, a verified account posing as FTX founder SBF posted dozens of copies of this deepfake video offering FTX users "compensation for the loss" in a phishing scam designed to drain their crypto wallets https://t.co/3KoAPRJsya
Am 21. November, 2022 um 16:50 via Twitter
Allzu viel Mühe dürften sich die Cyberkriminellen bei der Erstellung des Deepfakes nicht gemacht haben: Während das Gesicht des Sprechers für den eiligen Betrachter noch als jenes von Sam Bankman-Fried durchgehen mag, klingt seine Stimme seltsam verzerrt, und beim Buchstabieren des Firmennamens macht der Sprecher einen Fehler. Er spricht die Kryptobörse "Eftex" und nicht "Eftiex" aus.
Natürlich verbirgt sich hinter der angegebene Webadresse eine Phishingseite, die mit angeblich erfolgreichen Überweisungen geschmückt war. Außerdem wurde laut einem Bericht von "Gizmodo" mit Ausschüttungen in der Höhe von 100 Millionen US-Dollar geworben, auch diese Seite war voller Rechtschreibfehler.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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