Kefir am 11. Nov. 2020 um 20:30 |  0 Kommentare | Lesezeit: 47 Sekunden

Zoom hat über Jahre mit falscher Sicherheit geworben

Zoom muss jetzt bei der IT-Security nachbessern. Das ergab eine Beschwerde bei der US-Handelsaufsicht.

Seit der Corona-Krise boomt Zoom, auch in Europa. In den USA ging es dem Video-Konferenz-Dienst nun allerdings an den Kragen: Eine Beschwerde bei der US-Handelsaufsicht FTC (Federal Trade Commission) führte nun zu einem Vergleich. Zoom muss demnach die Sicherheit der Video-Konferenzen erhöhen und darf nicht mehr mit bisher falschen Angaben zu Security und Datenschutz werben.

Laut der FTC hat Zoom "mindestens seit 2016" mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung Werbung gemacht, die es ganz einfach nicht gab, schreibt ArsTechnica. Zoom habe das irreführend behauptet und damit Nutzern ein "falsches Gefühl der Sicherheit" vermittelt, wenn sensible Themen per Online-Konferenz diskutiert worden sind.

Zoom habe selbst immer die Schlüssel gehabt, um Zugang zu den Videokonferenzen zu haben - und habe außerdem die Konferenzen mit einer niedrigeren Verschlüsselung abgesichert als angegeben, heißt es.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





Kurze URL:


Bewertung: 2.9/5 (7 Stimmen)


Das könnte Dich auch interessieren:


Ähnliche News:

Weitere News:

Einen Kommentar schreiben

Du willst nicht als "Gast" schreiben? Logg Dich Hier ein.

Code:

Code neuladen

Kommentare
(0)

Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.




Kommentare:

Du hast bereits für diesen Kommentar angestimmt...

;-)

Top