Exklusivität für "Call of Duty" würde laut Microsoft wirtschaftlich "keinen Sinn" machen
Bild: Activision Blizzard
Würde das Mega-Franchise nur noch für Xbox erscheinen, würde Playstation in etwa drei Prozent der Kundinnen verlieren
Zuletzt hatte sich die englische Wettbewerbsbehörde (CMA) zu der Akquise kritisch geäußert, speziell was die mögliche Exklusivität großer Marken wie "Diablo" oder "Call of Duty" betrifft. Aufgrund dieser Einschätzung gab Microsoft eine Studie in Auftrag, deren Ergebnisse ein Gegenargument liefern sollen. Laut Studie würde beispielsweise der Abzug der für Sony wichtigen Franchise "Call of Duty" lediglich drei Prozent der Kunden dazu bewegen, die Spieleplattform zu wechseln - also von Playstation zu Xbox zu wechseln.
Eine Studie der englischen Wettbewerbsbehörde hatte im Dezember diese wechselwillige Kundschaft noch mit 15 Prozent beziffert. Damit stellte die Behörde gleichzeitig fest, dass Sony durch den Deal zwischen Microsoft und Activision Blizzard massiv an Kundschaft verlieren und deshalb die Vermutung naheliegen würde, "Call of Duty" künftig exklusiv anbieten zu wollen.
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