Entwickler implementiert 16-Bit-Prozessor im Excel-Sheet
Einen Prozessor zu bauen ist gar nicht so schwer - mit ein paar Tricks und minimalem Befehlssatz klappt das sogar mit Excel.Am Anfang stand die Frage: Wäre es möglich, einen 16-Bit-Computer mitsamt Speicher in einer Tabellenkalkulation zu simulieren? So zumindest beschreibt es ein Entwickler mit Pseudonym Inkbox, der sonst etwa an NES-Spielen arbeitet, in einem Video bei Youtube. Er begann mit Logikgattern, entwickelte den Prozessor dann allerdings mit höherer Abstraktion - "um meine geistige Gesundheit zu bewahren".
Dabei bedient er sich lediglich der Kernfunktionen von Excel: Formeln implementieren die Funktionalität der einzelnen Komponenten, bedingte Formatierung zeigt auf den ersten Blick den Wert von Flags und Registern. Damit ist außerdem eine Bildausgabe mit 128 x 128 Pixeln realisiert. Für dieses wird ein Teil des 128 kByte großen ROMs genutzt. Display und ROM sind ebenfalls über Tabellenzellen realisiert, Letzterer wird aus einer eingebundenen Excel-Datei geladen.
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Der Entwickler betont, dass es nicht seine Absicht war, das Spiel zu cracken. Stattdessen wollte er lediglich verstehen, wie der DRM-Schutz von Denuvo funktioniert.
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