schaf am 04. Sep. 2013 um 11:14 |  0 Kommentare | Lesezeit: 1 Minute, 36 Sekunden

Emporia bringt "Smartphone light" für Senioren

Der Linzer Seniorenhandy-Hersteller Emporia bringt zur Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin sein erstes "Smartphone light" in Österreich und Deutschland auf den Markt.



In Italien und der Schweiz wird das Klapphandy laut Geschäftsführerin Eveline Pupeter, bereits sehr erfolgreich angeboten, unter anderem von der Telecom Italia. In Österreich gibt es das Modell Emporia Connect vorerst bei der Elektrohandelskette Hartlauer, Verkaufsstart ist Ende September.

Getreu der bisherigen Philosophie handle es sich um ein besonders für ältere Personen leicht bedienbares Handy, das sich auf die von Pensionisten gewünschten Funktionen konzentriere. "Und das sind die einfache Verbindung zu den Angehörigen und Sicherheit", so Pupeter. Dazu gibt es eine App, die es autorisierten Angehörigen und/oder Freunden ermöglicht, den Besitzer des Connect-Handys aus der Ferne zu betreuen. So kann eine unabsichtliche Lautlos-Einstellung aus der Ferne wieder aufgehoben werden - oder das Handy kurzfristig gesperrt werden, falls es gerade nicht auffindbar ist. Weiters können während des Telefonates Bilderalben durchgeblättert werden.

Auf ein klassisches Smartphone, das als High-End-Handy definiert ist, hat Emporia laut Pupeter bewusst verzichtet. Denn selbst ältere Personen, die sehr technikaffin sind, hätten aufgrund von nachlassendem Seh-, Tast- oder Höhrsinn oft Probleme, mit den handelsüblichen iPhones & Co zurechtzukommen.

In Deutschland ist Emporia nach Eigenangaben "mit Abstand Marktführer", rund ein Drittel des rund 650.000 Stück großen Seniorenhandy-Marktes in Deutschland sei im Besitz der Linzer. Heuer hofft Pupeter in etwa 300.000 Handy abzusetzen. Es gebe zwar mittlerweile schon viele Hersteller, die ebenfalls versuchen würden, in den wachsenden Markt der Pensionistenhandys einzusteigen, aber viele seien wieder verschwunden. Dies liege daran, dass sie nicht auf die spezifischen Wünsche der älteren Generation eingegangen seien und auch kein dazu passendes Servicepaket angeboten hätten.

Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz





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