Der Datenspeicher des James Webb Weltraumteleskop ist winzig
Bild: Nasa, MSFC, David Higginbotham
Das James-Webb-Teleskop soll Bilder von den entlegensten Stellen des Weltalls liefern. Doch sein Datenspeicher ist nicht gerade groß.
Die Betreiber des Weltraumteleskops James Webb hatten am 12. Juli 2022 die ersten hochauflösenden Bilder von fernen Objekten im Weltraum veröffentlicht. Darauf sind beispielsweise der Galaxiehaufen SMACS 0723 oder der Eta Carinae Nebel, eine Sternentstehungsregion in unserer Milchstraße, zu sehen. Solche hochauflösenden Aufnahmen benötigen auch Speicherplatz.
Doch die Festplatte (der Solid State Drive, kurz: SSD) des James-Webb-Weltraumteleskops ist gerade einmal 68 Gigabyte groß. Viel mehr Speicherplatz wird für die Aufnahmen nicht benötigt, denn sie werden täglich an die Erde übermittelt.
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