Kefir am 31. Juli 2008 um 11:21 |  0 Kommentare | Lesezeit: 53 Sekunden

China bleibt bei Netzzensur hart

Trotz internationaler Proteste gegen die Internet-Zensur vor den Olympischen Spielen bleibt China bei seiner harten Linie.

Gesperrte Websites seien deswegen nicht zugänglich, weil sie gegen chinesische Gesetze verstießen, sagte am Donnerstag Sun Weide, Sprecher des Organisationskomitees BOCOG.


Zitat:
"Wir sind gegen jeden Versuch, die Spiele zu politisieren."


Als Beispiel nannte Sun die Websites der in China verbotenen Falun-Gong-Bewegung. Diese sei eine "böse Sekte".

IOC machte Rückzieher
Das Internationale Olympische Komitee [IOC] hatte ursprünglich freien Zugang für das internationale Medienkorps versprochen und bei den Olympiagastgebern darauf gepocht, war am Vortag jedoch eingeknickt. Trotzdem sei das IOC mit den Organisatoren in Kontakt,


Zitat:
"um zu sehen, was noch geändert werden kann"


...sagte IOC-Sprecherin Sandrine Tonge.


Zitat:
"Ich hoffe, dass die Presse die Regeln der chinesischen Gesetze respektiert"


...sagte Sun.

Er betonte gleichzeitig, das Organisationskomitee sei nicht zuständig für die Zensur.


Zitat:
"Unser Job ist, die Spiele zu organisieren."


Weitere Fragen müssten an die "relevanten Behörden" gerichtet werden.

Mehr dazu findest Du auf fuzo-archiv.at





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