schaf am 23. Juni 2018 um 09:58 |  0 Kommentare | Lesezeit: 41 Sekunden

BND: Deutsche spähten auch Nationalbank aus

BND-Liste für Österreich enthüllt auch fragwürdige Geschäfte Wiener Firmen

2003 geriet die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) ins Visier des BND. Ab 12. Juni 2003 wurde eine OeNB-interne Faxleitung aufs Korn genommen - laut Auskunft von OeNB-Sprecher Christian Gutlederer hat es sich dabei um den Anschluss des Büros von Josef Christl gehandelt.

Der kam allerdings erst im September 2003 ins Direktorium, war für Volkswirtschaft und Bankenaufsicht zuständig. Seine Vorgängerin, Gertrude Tumpel-Gugerell, war Anfang Juni ins Direktorium der Europäischen Zentralbank (EZB) übersiedelt. Der BND klinkte sich also während einer Art Interregnum in die OeNB ein. Dort gibt man sich unaufgeregt:


Zitat:
"Wir glauben nicht, dass über Fax sensitive Informationen übermittelt wurden, die für den BND von Relevanz waren"


... so Gutlederer.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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