Automatische Link-Änderungen auf X gefährdeten Sicherheit der Nutzer
Im Bemühen, die alte Marke Twitter langsam verschwinden zu lassen, schuf man ein Einfallstor für BetrugsversucheAm 9. April wurde plötzlich in Postings, in denen Links mit der Domain twitter.com vorkamen, diese auf einmal automatisch auf x.com geändert. Berichten zufolge soll das nicht nur automatisch bei neuen Beiträgen passiert sein, sondern auch rückwirkend bei älteren Postings. Das wurde allerdings in einer "tollpatschigen" Art und Weise umgesetzt, die Betrugsversuche begünstigt. Das erklärt der Sicherheitsexperte Brian Krebs in einem Blogbeitrag.
Das Problem: Die Änderung von twitter.com auf x.com erfolgte ohne Berücksichtigung dessen, was noch an der jeweiligen Adresse hängt. Durch diese Änderung würde eine Domain namens fedetwitter.com plötzlich auf X aussehen wie die Domain des Logistikdienstes Fedex (fedex.com), erläutert Krebs. Tatsächlich landen Besucher von fedetwitter.com aber auf dem Blog eines japanischen Tech-Enthusiasten.
Laut Krebs wurden auch mindestens 60 auf twitter.com endende Domains seit der Umstellung registriert. Manche davon dienen offensichtlich auch zur Veranschaulichung des Problems, beispielsweise roblotwitter.com, das in X-Beiträgen den Eindruck erweckte, zur Spieleplattform Roblox zu leiten, oder square-enitwitter.com, dessen Link als square-enix.com aufschien, ohne zur Website des gleichnamigen Spiele-Publishers zu führen.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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Bereits im Dezember hatte sich Apple von seinen Plänen zum automatischen Scannen von iCloud-Bildern verabschiedet. Nun liefert das Unternehmen eine Begründung: Es sei "praktisch unmöglich", automatische Scans mit Privatsphäre und Sicherheit zu vereinen. Das lässt auch vor dem Hintergrund der EU-Debatte um die Chatkontrolle aufhorchen.
Der österreichische Hersteller will mit dem neuen automatischen Plattenspieler ein neues Publikum erreichen.
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