Apple macht Druck: MacOS-Updates lassen sich künftig nicht mehr ignorieren
Bild: Apple
Änderung mit macOS 10.15.5, aber auch für ältere Softwaregenerationen
Es ist ein Vorwurf, den Apple zuletzt immer öfter zu hören bekommen hat: Die Qualität von macOS habe über die Jahre merklich gelitten. Ob zu Recht oder nicht, sei dahingestellt. Klar ist aber jedenfalls, dass dies dazu geführt hat, dass sich viele User bei Updates lange Zeit lassen. Das wird nun zwar nicht verhindert, aber doch deutlich mühsamer gemacht, wie heise.de berichtet.
Mit der neuesten Version von macOS (10.15.5) ist es nicht mehr möglich, Updates zu "ignorieren". Beim dafür genutzten Kommandozeilenbefehl ("softwareupdate") ist die entsprechende Option nun als "veraltet" markiert, in einer Folgeversion soll sie ganz entfernt werden.
Eine Begründung für diesen Schritt liefert Apple nicht. Klar ist aber, dass die Nutzer damit künftig nicht mehr verhindern können, laufend mittels Benachrichtigungen zum Update gedrängt zu werden. Das ist für jene, die lieber bei einer älteren Version bleiben, nicht nur nervig, es kann auch dazu führen, dass man sich einmal verklickt und das Update unabsichtlich ausführt.
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