App Store: Apple legt Sammelklage bei, macht Entwicklern Zugeständnisse
Der iPhone-Hersteller will App-Entwicklern künftig erlauben, Kund*innen auf Bezahlmöglichkeiten außerhalb des App Stores aufmerksam zu machen.Apple hat nach eigenen Angaben eine Einigung mit einer Gruppe von App-Entwicklern erzielt, die eine Sammelklage wegen der App-Store-Praktiken des Konzerns eingebracht haben. Die Vereinbarung sieht vor,
- dass Apple mehr Daten mit Entwicklern teilen,
- Regeln für die Kommunikation mit Kunden lockern und
- einen Fonds in der Höhe von 100 Millionen Dollar einrichten wird, von dem kleine Entwickler profitieren sollen.
Die Vereinbarung bedeutet, das Entwickler künftig ihre Kunden über andere Kanäle - etwa über E-Mail - darauf hinweisen können, dass sie für Käufe auch außerhalb der App bezahlen können. Auf diese Art könnten sie Apples horrende Provisionsgebühren umgehen. In den iPhone-Apps wird eine solche Kommunikation mit Kund*innen aber auch weiterhin nicht erlaubt sein, berichtet die "New York Times". Die Einigung muss noch von einem Gericht bestätigt werden.
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Bisher soll kein großer App-Anbieter die alternative Abrechnungsmethode für den App Store benutzt haben. Vor Gericht erntet Apple dafür Kritik.
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