AMD stellt die Ryzen 8000G-Serie vor
Bild: AMD
In den neuen Chips vereint AMD aktuelle Zen-4-Technik mit RDNA3-Grafik. Das soll die Leistung in allen Bereichen erheblich steigern.
AMD hat auf der CES 2024 in Las Vegas mehrere Prozessoren vorgestellt. Highlights dürften die lang erwarteten AMD-Ryzen-8000G-APUs sein. Insgesamt vier Modelle wurden vorgestellt, mit bis zu acht Kernen und 5,1 GHz Taktfrequenz. Außerdem kündigte AMD, wie erwartet, noch einmal neue CPUs für den älteren Sockel AM4 an.
Nachdem die Prozessoren bereits im Vorfeld öffentlich bekannt wurden, enthüllte AMD wenig Überraschendes, gab aber wichtige Details offiziell bekannt. Bei zwei APUs handelt es sich um Phoenix-Chips mit 6 bis 8 vollwertigen Zen-4-Kernen und einer RDNA3-Grafikeinheit, während die anderen beiden auf Phoenix-2 basieren. AMD spricht jeweils von Phoenix-Desktop (PXD).
In den beiden letztgenannten Chips kommen neben normalen CPU-Kernen auch Zen-4C-Kerne zum Einsatz. Im Gegensatz zu Intel setzt AMD nicht auf eine andere Architektur, sondern optimiert die Kerne auf einen besonders niedrigen Flächenbedarf. Die laufen mit niedrigerer Taktrate und sind dabei effizienter als normale Zen-4-Kerne.
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