Kefir am 14. Juni 2012 um 10:33 |  0 Kommentare | Lesezeit: 46 Sekunden

AMD erweitert Prozessoren mit ARM-Kernen

AMD hat bereits Anfang des Jahres angedeutet, dass zukünftige Kombiprozessoren (Accelerated Processing Unit oder APU) mit ARM-Kernen ausgestattet werden könnten. Zuerst wurde angenommen, dass die Kerne die X86-CPU bei gewissen Aufgaben entlasten soll. Nun wurde das eigentliche Vorhaben hinter der Technik bekannt. Der zusätzliche Kern soll eine sogenannte "TrustZone", eine Technologie, die ARM bereits 2004 entwickelt hat, nutzen.

So soll es möglich sein, dass die CPU in zwei Welten agiert: Einerseits in der normalen Umgebung, wo Betriebssystem und Software ausgeführt werden und andererseits in der sicheren Umgebung, die eine Art Überwachungseinheit darstellt. Dort soll auf Basis der ARM-Technologie ein sicheres Betriebssystem samt Systemmonitor und Diagnoseprogramme abgekapselt laufen.

Über diese sichere Umgebung kann die normale Umgebung überwacht und kontrolliert werden. Der Zugriff dabei ist komplett einseitig, die sichere Umgebung kann zwar auf die normale zugreifen, umgekehrt ist das nicht möglich.

Quelle: Futurezone


Tags:#AMD #ARM




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