Abmahnungen wegen Google-Fonts: WKStA ermittelt wegen Verdachts auf schweren Betrug
Ein selbsternannter Datenschutzanwalt hat im Sommer Mahnschreiben an tausende Website-Betreiber verschickt. Die Schadenssumme dürfte über fünf Millionen Euro liegenIn der Causa um den niederösterreichischen Anwalt Marcus Hohenecker, der Mahnschreiben an über tausend Website-Betreiber wegen der nicht datenschutzkonformen Verwendung von Google-Schriftarten verschickt hatte, ist nun die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) am Zug. Hohenecker und seine Mandantin Eva Z. hatten versucht, unter anderem bei Kleinunternehmerinnen und Bloggern 190 Euro Schadenersatz einzuklagen, da die eingebetteten Google-Fonts Daten über Userinnen und User an die Google-Mutter Alphabet weitergeben. Bei Eva Z. habe das beim Surfen im Internet "erhebliches Unwohlsein" verursacht. Auf seiner Website bezeichnete sich Hohenecker selbst als "Datenschutzanwalt".
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
Kurze URL:
Das könnte Dich auch interessieren:
Gericht sieht weder einen Beweis für Datenweitergabe noch für einen dadurch entstandenen Schaden. Die Klägerin zieht Ansprüche zurück, muss Anwaltskosten tragen.
Nutzer der Bittorrent-Streamingplattform Popcorn Time erhalten derzeit massenhaft Abmahnungen von einer Münchner Anwaltskanzlei.
Ähnliche News:
Abmahnungen an Webseitenbetreiber mit Google-Schriftarten
EuGH-Generalanwalt will WLAN-Betreiber vor Abmahnungen schützt
EuGH-Generalanwalt will WLAN-Betreiber vor Abmahnungen schützt
Weitere News:
Die Grosse Wartung Mai 2024
SGI ICE XA: Ehemaliger Top-20-Supercomputer wird versteigert
Huawei soll im September einen M3-Konkurrenten haben
Starfield erhält bessere Karten und 60 fps auf Xbox Series X
aleX fotografiert: Am Friedhof die Eichhörnchen
Microsoft sagt Fix gegen Fehler 0x80070643 ab
Rabbit R1: KI-Gadget für 200 USD ist offenbar nur eine App
Qualcomm wegen Nachfrage nach KI-Smartphones zuversichtlich
Windows April-Updates sorgen für Probleme mit VPN und NTLM
Linkedin will Nutzer mit Spielen bei Laune halten
SGI ICE XA: Ehemaliger Top-20-Supercomputer wird versteigert
Huawei soll im September einen M3-Konkurrenten haben
Starfield erhält bessere Karten und 60 fps auf Xbox Series X
aleX fotografiert: Am Friedhof die Eichhörnchen
Microsoft sagt Fix gegen Fehler 0x80070643 ab
Rabbit R1: KI-Gadget für 200 USD ist offenbar nur eine App
Qualcomm wegen Nachfrage nach KI-Smartphones zuversichtlich
Windows April-Updates sorgen für Probleme mit VPN und NTLM
Linkedin will Nutzer mit Spielen bei Laune halten
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(0)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar angestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024