Apple Music gestartet: Vielfältig, umfangreich, verwirrend
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iPhone-Hersteller zieht mit eigenem Musik-Streaming nach - reiches Angebot mit unübersichtlicher Bedienung
Mehrere Jahre nachdem Spotify und Co. den Markt für gestreamte Musik erschlossen haben, hat nun auch Apple nachgezogen. Der Konzern, der einst den Digitalvertrieb von Musik mit iTunes massentauglich gemacht hat, ist ab sofort mit Apple Music im Geschäft. Verfügbar ist der Dienst unter Windows und OS X sowie mit dem Versionsupdate 8.4 für iOS auf mobilen Endgeräten. Im Herbst soll auch ein Client für Android veröffentlicht werden.
Den Konsumenten soll der Dienst durch ein reiches Vertragsportfolio mit den Labels eine große inhaltliche Breite geboten werden. Interessenten erhalten eine kostenlose, dreimonatige Testphase, ehe man zu einem gebührenpflichtigen Abo um zeh Euro pro Monat wechseln muss. Für 15 Euro steht eine Familienlizenz bereit, unter der bis zu sechs Nutzer Zugriff auf die Musik haben.
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