schaf am 11. Dez. 2018 um 12:43 |  0 Kommentare | Lesezeit: 37 Sekunden

"Schwerer Schaden": IT-Riesen kritisieren Australiens "Anti-Verschlüsselungs-Gesetz"

Warnung vor Regelung und möglichen Missbrauch, hoffen auf Änderungen im kommenden Jahr

Trotz erheblichen Protesten aus dem Silicon Valley und großen Bedenken von Datenschützern hat die australische Regierung dank zusätzlicher sozialdemokratischer Stimmen die "Assistance and Access Bill 2018" beschlossen. Das umstrittene Gesetz soll es Behörden ermöglichen, die Herausgabe von Nutzerinformationen von IT-Unternehmen zu erzwingen, selbst wenn diese Daten eigentlich von Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt sind.

Faktisch bedeutet dies, dass in als eigentlich sicher geltende Verschlüsselungsverfahren eine Art Hintertür eingebaut werden muss, um solchen Herausgabeforderungen entsprechen zu können. Denn Firmen, die den oft geheimen Anordnungen nicht Folge leisten, können mit hohen Strafen belegt werden.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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