Verschlüsselte Verbindungen im Netz nicht mehr sicher
In der Verschlüsselungs-Software OpenSSL, die von den meisten Servern verwendet wird, wurde eine Sicherheitslücke gefunden, die zur Überwachung taugt.Die Fehlerhafte Version einer Programmbibliothek ist anscheinend schon seit zwei Jahren im Einsatz und erlaubt es Mittelmännern, sich in mit OpenSSL verschlüsselt Verbindungen einzuklinken oder sich als verschlüsselter Webserver auszugeben. Die von Datenschutz-Experten oft empfohlenen "https"-Verbindungen dürfen damit wohl ebenfalls nicht länger als sicher gelten, da sie ebenfalls meist auf OpenSSL setzen. Die Entdecker haben dem Fehler den Namen "Heartbleed Bug" gegeben, wie arstechnica berichtet. Die betroffene OpenSSL-Version ist ein Standard-Bestandteil der Apache-Server, auf denen laut Netcraft rund 66 Prozent der Webseiten laufen. Betroffen sind neben Webservern aber auch Mail-, VPN- und andere Dienste, die auf die Verschlüsselung setzen.
Die Suche nach Fehlern in OpenSSL hat begonnen, nachdem bekanntgeworden ist, dass die NSA versucht, die Verschlüsselung zu unterwandern. Ob es sich bei der aktuellen Lücke um eine bewußt platzierte Hintertür handelt, ist derzeit unklar, da noch nicht festgestellt werden konnte, wer den fehlerhaften Code-Teil eingebracht hat.
Mehr Infos bekommt ihr auf der FZ
Kurze URL:
Weitere News:
Video: So produziert Xiaomi sein Elektroauto
Nur in der EU: Safari auf iOS ermöglicht Device Tracking
DJI-Drohnen könnten Betriebsverbot erhalten
Laut Analysten: KI-PCs sollen 10 bis 15 Prozent teurer werden
Tesla verschweigt 82 Prozent der FSD- und Autopilotunfälle
EU verschärft Bedingungen für Modehändler Shein
MSI priorisiert nun Nvidia-Grafikkarten
Amazon-Führungskräfte zerstören angeblich Beweise via Signal
Die Polizei bekommt 2024 Bodycams für den Streifendienst
Elon Musk ist überzeugt, dass sein Roboter Optimus ein Verkaufshit wird
Nur in der EU: Safari auf iOS ermöglicht Device Tracking
DJI-Drohnen könnten Betriebsverbot erhalten
Laut Analysten: KI-PCs sollen 10 bis 15 Prozent teurer werden
Tesla verschweigt 82 Prozent der FSD- und Autopilotunfälle
EU verschärft Bedingungen für Modehändler Shein
MSI priorisiert nun Nvidia-Grafikkarten
Amazon-Führungskräfte zerstören angeblich Beweise via Signal
Die Polizei bekommt 2024 Bodycams für den Streifendienst
Elon Musk ist überzeugt, dass sein Roboter Optimus ein Verkaufshit wird
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(0)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar angestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024