US-Heimatschutz warnt vor "Hintertür" in Fernsehern von chinesischem Hersteller TCL
Bild: TCL
Homeland Security-Boss Chad Wolf betont, dass Untersuchungen gegen das Unternehmen laufen - TCL widerspricht kategorisch
Der aktuelle Chef des "Department of Homeland Security", Chad Wolf warnte im Rahmen eines Vortrags vor dem konservativen Think Tank The Heritage Foundation vor Hintertüren in den Fernsehern von chinesischen Smart-TV-Herstellern. Namentlich erwähnte er dabei die Firma TCL, wie Security Ledger berichtet.
TCL ist weltweit gesehen derzeit der drittgröße TV-Hersteller. Ein Position, die sich das Unternehmen zudem nur mit der Unterstützung des chinesischen Staates erarbeitet hat, wie Wolf betont. Was er dabei nicht direkt ausspricht aber indirekt unterstellt: TCL spioniere die Nutzer aus und liefere Daten an die chinesische Regierung.
Ausgangspunkt dieser Bemerkung scheinen die Entdeckungen des Sicherheitsforschers John Jackson zu sein. Dieser hatte tatsächlich zwei bemerkenswerte Lücken in der Software von TCL-Fernsehern gefunden. Eine davon hätte es einem Angreifer erlaubt, praktisch alle auf dem Fernseher verfügbaren, privaten Informationen abzugreifen - von Bildern über persönliche Daten bis zu den Security Tokens der installierten Apps. Letztere sind in dem Fall besonders sensibel, da sich ein Angreifer damit direkt in die entsprechenden Accounts einloggen kann - und zwar selbst wenn bei diesen sonst Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiviert ist.
Die zweite Lücke ist nicht minder unerfreulich: Hätte sie es doch Angreifern erlaubt ohne spezielle Berechtigungen auf das Dateisystem des Geräts zu schreiben - und zwar selbst in das Upgrade-Verzeichnis. Damit hätte hier ein Dritter - also etwa jemand, der von dieser Lücke weiß und Spionage betreiben will - theoretisch gefälschte Updates einschmuggeln können.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
Kurze URL:
Das könnte Dich auch interessieren:
Auf Paypal zielen Betrüger mit einer neuen Masche auf die Hilfsbereitschaft ihrer Opfer ab. Ein Einblick in die Methode und wie man sich wehrt.
Der Österreich-Ableger des kriselnden US-Autobauers hat 1,34 Milliarden Euro Schulden. Die Fertigung in Graz steht auf der Kippe.
Ähnliche News:
Erneuerbare Energien machen 30 Prozent des weltweiten Strommix aus
US-Regierung will Huawei an weiteren Chipkäufen hindern
Prime Video bekommt Pausenwerbung und weitere Werbeformate
Tiktok-Mutter Bytedance will mit Klage drohendes US-Verbot abwenden
Diese Windräder aus Holz lassen sich komplett recyceln
Microsoft pausiert neue Funktionen für Copilot
Avast muss für DSGVO-Verstöße Millionenstrafe zahlen
Durchbruch: Billig-Fusionsreaktor erreicht 37 Millionen Grad
So soll das neue Weltuntergangs-Flugzeug der USA aussehen
Candy Crush: Priester soll Kirchengelder für Handyspiele veruntreut haben
US-Regierung will Huawei an weiteren Chipkäufen hindern
Prime Video bekommt Pausenwerbung und weitere Werbeformate
Tiktok-Mutter Bytedance will mit Klage drohendes US-Verbot abwenden
Diese Windräder aus Holz lassen sich komplett recyceln
Microsoft pausiert neue Funktionen für Copilot
Avast muss für DSGVO-Verstöße Millionenstrafe zahlen
Durchbruch: Billig-Fusionsreaktor erreicht 37 Millionen Grad
So soll das neue Weltuntergangs-Flugzeug der USA aussehen
Candy Crush: Priester soll Kirchengelder für Handyspiele veruntreut haben
Weitere News:
Paypal: Betrüger nutzen Hilfsbereitschaft aus
OpenAI will Erstellung von KI-Pornografie prüfen
Apple entschuldigt sich für Werbespot
Microsoft will KI-Prompts mit Copilot-Update vereinfachen
Neuralink räumt Problem mit implantiertem Gehirn-Chip ein
Dell markiert Beschäftigte farblich nach ihrer Anwesenheit
Das 25 Jahre alte Nokia 3210 ist zurück
Milliardenpleite: E-Autobauer Fisker Austria meldet Insolvenz an
Erneuerbare Energien machen 30 Prozent des weltweiten Strommix aus
US-Regierung will Huawei an weiteren Chipkäufen hindern
OpenAI will Erstellung von KI-Pornografie prüfen
Apple entschuldigt sich für Werbespot
Microsoft will KI-Prompts mit Copilot-Update vereinfachen
Neuralink räumt Problem mit implantiertem Gehirn-Chip ein
Dell markiert Beschäftigte farblich nach ihrer Anwesenheit
Das 25 Jahre alte Nokia 3210 ist zurück
Milliardenpleite: E-Autobauer Fisker Austria meldet Insolvenz an
Erneuerbare Energien machen 30 Prozent des weltweiten Strommix aus
US-Regierung will Huawei an weiteren Chipkäufen hindern
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(0)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar angestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024