US-Geheimdienste: Strahlenwaffen nicht Ursache für "Havanna Syndrom"
US-Geheimdienste haben einen neuen Bericht zum rätselhaften "Havanna-Syndrom" vorgelegt. Zweifel bleiben.
Schwindel, Übelkeit oder Kopfweh: Die US-Geheimdienste gehen mehrheitlich davon aus, dass kein "ausländischer Gegner" oder Angriffe mit Strahlenwaffen für das sogenannte "Havanna-Syndrom" bei amerikanischen Diplomat*innen verantwortlich ist.
Die gemeldeten Beschwerden seien stattdessen wahrscheinlich das Ergebnis von Vorerkrankungen, anderer Krankheiten oder Umweltfaktoren, hieß es in einem am Mittwoch veröffentlichtem Bericht. Wie bei jeder nachrichtlichen Bewertung seien die Untersuchungen aber nie völlig abgeschlossen, sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, Ned Price. Man werde neuen Hinweisen daher nachgehen.
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