Ubuntu 21.04 Beta veröffentlicht: Ja zu Wayland, Nein zu GNOME 40
Alter X.org-Server rückt in den Hintergrund - Ubuntu behebt Drag-&-Drop-ProblemeMit der Beta-Version für Ubuntu 21.04 kommt nun also auch bei der Distribution von Canonical Wayland von Haus aus zum Einsatz. Genau genommen ist das übrigens keine Premiere. Schon mit Ubuntu 17.10 - also vor dreieinhalb Jahren - hat sich das Projekt an diesem Umstieg versucht, den Wechsel in der Folgeversion aber wieder zurückgezogen. Grund dafür waren diverse kleinere Defizite - etwa das Fehlen von Desktop-Sharing -, von denen die meisten aber mittlerweile ausgeräumt wurden. Was allerdings bleibt: Wer den proprietären Grafiktreiber von Nvidia nutzt, der muss weiter die X.org-Session nutzen. Aber auch hier soll - nach langen Kontroversen - Wayland-Support in den kommenden Monaten folgen.
Mit der Aktivierung will man nicht zuletzt den Anreiz für Anwendungsentwickler steigern, ihre Programme entsprechend anzupassen und sich von alten X11-Abhängigkeiten zu verabschieden. Dies auch mit dem Hintergedanken, dass man dann für den nächsten Long-Term-Support - also Ubuntu 22.04 in einem Jahr - ein wirklich stabiles Paket bieten kann. Einer der zentralen Gründe für die Abkehr von X.org ist dessen mangelhafte Sicherheit. Prinzipiell hat hier jedes Programm Zugriff auf den gesamten Grafikspeicher des Rechners und kann somit theoretisch auch Aktivitäten an anderer Stelle mitlesen - also auch sensible
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Die neue LTS-Version von Ubuntu mit dem Namen Noble Numbat stellt Performance Engineering, Sicherheit und Entwickler-Experience in den Fokus.
Die Zusammenarbeit zwischen beiden Unternehmen betrifft zunächst Prozessoren, die bei industriellen Anwendungen zum Einsatz kommen.
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