schaf am 08. April 2021 um 15:39 |  0 Kommentare | Lesezeit: 1 Minute, 4 Sekunden

Südkoreanischer E-Sportler erzählt von "beängstigendem" Rassismus in Texas

"Hier asiatisch zu sein ist furchteinflößend", erzählt der 22-jährige Südkoreaner über seine Zeit in Dallas.

In einem Livestream hat der südkoreanische Profi-E-Sportler Eui-Seok Lee, auch "Fearless" genannt, seine Erfahrungen mit antiasiatischem Rassismus im US-Bundesstaat Texas, in dem er seit fünf Monaten lebt, geteilt. Zusammen mit sieben weiteren Südkoreanern spielt Lee dort für das "Overwatch League"-Team Dallas Fuel.


Bild: @swingchip930/Twitter

Auf den Clip aufmerksam machte Jade Kim, Managerin des konkurrierenden Overwatch Teams Florida Mayhem, die die Erzählung Lees aus dem Koreanischen übersetzte. "Hier asiatisch zu sein ist furchteinflößend", sagte Lee. "Ich denke, Koreaner, die im Ausland (in den USA) leben, sollten vorsichtig sein. Rassismus ist hier kein Scherz", warnte der 22-jährige Südkoreaner.

Der Dallas-Fuel-Spieler erzählt davon, wie sich Fremde öfter ihm und seinen Teammitgliedern nähern, den Mund-Nasen-Schutz abnehmen und sie anhusten: "Sie nennen uns Chinesen und laufen zu uns, um einen Streit anzuzetteln." Auch werde das Team häufig beschimpft und mit Beleidigungen wie "fucking Chinese" konfrontiert. Solche Belästigungen ereigneten sich "so gut wie jeden Tag", erzählt Lee.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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