Suche nach Außerirdischen bei einer Million Sternen gestartet
Bild: ESA/Hubble and NASA, A. Sarajedi
Eines der ersten Ziele ist Proxima Centauri. Das ist der Sonne nächstgelegene bekannte Stern.
Sind wir alleine im Universum oder gibt es außerirdisches Leben? Dieser Frage will das privat finanzierte Projekt Breakthrough Listen nachgehen. Dafür nutzt das Forschungsteam ab sofort auch das MeerKat-Radioteleskop in Südafrika. Es will in den nächsten 2 Jahren über eine Million nahegelegene Sterne auf Hinweise durchsuchen und so die Zahl der beobachteten Ziele um den Faktor 1.000 erhöhen.
"Ich freue mich sehr, mit einem der empfindlichsten Teleskope der Welt die Suche nach Technosignaturen durchführen zu können", sagt die an dem Projekt beteiligte Forscher*in Cherry Ng. Eine Technosignatur ist eine messbare Eigenschaft, welche einen wissenschaftlichen Beleg für vergangene oder gegenwärtige Technologie liefert.
Sie soll also die Existenz von intelligentem Leben signalisieren - wie etwa Funksignale, die von anderen Zivilisationen ins All geschickt werden. Sterne werden nach Technosignaturen "abgehört", weil man davon ausgeht, dass intelligentes Leben primär auf Planeten in der Nähe von Sternen entstehen kann - wie es bei der Erde und der Sonne der Fall ist.
Mehr dazu findest Du auf futurezone.at
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