schaf am 10. Dez. 2023 um 12:56 |  3 Kommentare | Lesezeit: 1 Minute, 21 Sekunden

Störungen bei Beeper Mini: Apple bekämpft iMessage für Android


Bild: Beeper Mini

Jetzt ist es bestätigt: Die technischen Probleme bei Beeper Mini liegen an Maßnahmen von Apple. Das Unternehmen will ein iMessage für Android verhindern.

Die Vermutung hat sich bestätigt, dass es Maßnahmen von Apple waren, die für die technischen Probleme bei Beeper Mini verantwortlich gewesen sind. Beeper Mini ist eine Android-App, die sich zum Ziel setzt, iMessage für Android-Geräte anbieten zu können. Derzeit funktioniert Beeper Mini nicht mehr, nachdem es vor knapp einer Woche veröffentlicht wurde.

Wir haben Schritte unternommen, um unsere Nutzer zu schützen, indem wir Techniken blockieren, die gefälschte Anmeldeinformationen ausnutzen, um Zugang zu iMessage zu erhalten


... sagte Nadine Haija, Senior PR Managerin bei Apple, in einer Erklärung, die unter anderem The Verge und Engadget vorliegt.

Mehr dazu:
Apple blockiert offenbar iMessages von Android-Geräten
Nur eine Woche nach dem Release der Reverse-Engineering-App Beeper scheint Apple schon einen Weg gefunden zu haben, sie auszusperren.
Beeper bringt iMessage per Reverse Engineering auf Android
Eine unabhängige Implementierung von iMessage steht erstmals für Android bereit. Die Nutzung könnte aber von Apple unterbunden werden.

Nach Sicht von Apple stellen die von Beeper genutzten Techniken ...

ein erhebliches Risiko für die Sicherheit und den Datenschutz der Nutzer dar


Damit könnten ...

Metadaten


... offengelegt werden und es würde ...

unerwünschte Nachrichten, Spam und Phishing-Angriffe


... ermöglichen, meint Apple.

Wir bei Apple entwickeln unsere Produkte und Dienste mit branchenführenden Datenschutz- und Sicherheitstechnologien, die den Nutzern die Kontrolle über ihre Daten geben und persönliche Informationen schützen sollen


... betont das Unternehmen weiter. Bei all dem werden Beeper oder Beeper Mini nicht ausdrücklich von Apple erwähnt. Allerdings gibt sich Apple kampfbereit:

Wir werden auch in Zukunft Aktualisierungen vornehmen, um unsere Nutzer zu schützen.


Mehr dazu findest Du auf golem.de


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