Spieleentwickler wehren sich gegen Ausbeutung und schlechte Arbeitsbedingungen
Entwicklerstudio will sich gegen toxische Bedingungen schützen. Ein Name taucht in dem Zusammenhang immer wieder auf: Activision BlizzardDer "Crunch" ist in der Spieleindustrie gefürchtet. Es ist jene Phase in der Entwicklung eines Titels, in der alle Energie in die Finalisierung gesteckt wird. Dies geht für die Angestellten mit vielen Überstunden, Feiertags- und Wochenendarbeit und dementsprechend wenig Freizeit einher. Meist wird der Crunch-Modus von oben angeordnet.
Aber nicht nur wegen der gefürchteten Akkordarbeit ist die Spieleindustrie als Arbeitgeber verschrien, manche Publisher gelten gar als toxisch. Immer mehr Arbeitende in der Spieleindustrie wollen das aber nicht mehr hinnehmen und gründen Gewerkschaften - ein vor allem in den USA bislang unerhörter Schritt.
So haben die Proletariat Studios aus Boston nun angekündigt, sich gewerkschaftlich zu organisieren. Die 60 Angestellten des Spielestudios haben an der Entwicklung der neuen Erweiterung für "World of Wacraft" namens "Dragonflight" mitgearbeitet. Das Entwicklerstudio fordert die Muttergesellschaft Activision Blizzard nun auf, die Gewerkschaft freiwillig anzuerkennen, schreibt Bloomberg.
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