Kefir am 13. März 2007 um 20:24 |  2 Kommentare | Lesezeit: 1 Minute, 5 Sekunden

Speicher für echte Männer

Der nukleare GAU – zum Glück selten, aber wenn er passiert, will ich gerüstet sein. Mit einem Schutzbunker, einem Bleianzug und dem Irondrive von R&D Electronics. Der USB-Stick soll extremen Temperaturen, Erschütterungen und nuklearen Strahlen widerstehen.


Bild: R&D Electronics
Den Stick gibt es in Varianten von 32 MByte bis 4 GByte. Er soll laut Hersteller eine Datenrate von 20 MByte pro Sekunde beim Lesen beziehungsweise 10 MByte pro Sekunde beim Schreiben erreichen. Großes Manko: Nur mit einem Adapter lässt er sich an einer normalen USB-Buchse betreiben.

Dafür ist er nicht zimperlich, was die Temperaturen angeht. Der Stick arbeitet auch noch bei -40 bis +85 Grad, die Daten selbst bleiben gar bis -55 Grad im kalten respektive +95 Grad im heißen Bereich erhalten.

Gegen Feuchtigkeit ist das Produkt laut Beschreibung geschützt. Auch “nuklearen Effekten” trotz der tragbare Speicher bis zu einem gewissen Grad – so der Hersteller. Beweise? Bitte nicht!

Eingesetzt wird der Speicher vorwiegend in Militärflugzeugen, Panzern und Booten. Damit können Software-Upgrades im Feld eingespielt oder Fahrzeugdaten erfasst werden.

Ursprünglich entwickelte Lockheed Martin das Irondrive übrigens für die US-Armee. Vertrieben wird er von R&D Electronics. Was er kostet? Hmm, vielleicht mal den israelischen Geheimdienst fragen…





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