"Siri, wo soll ich die Leiche verstecken?"
Ein Verdächtiger in einem Mordprozess fragte Siri, wo er die Leiche verstecken könnte. Der Sprachassistent lieferte ihm eine Antwort - die ihm nun zum Verhängnis werden könnte.
Einem Mann aus Florida wird vorgeworfen, seinen Mitbewohner ermordet zu haben, wie das "Time Magazine" berichtet. Am Prozess, der derzeit läuft, könnte ihm nun eine Konversation mit seinem Smartphone überführen. Laut Angaben der Fahnder hat der Verdächtige Apples Sprachassistenten am 20. September 2012 gefragt, wo er seinen Mitbewohner verstecken könne. Dies zum Zeitpunkt, als die beiden zum letzten Mal zusammen gesehen wurden. Prompt lieferte Siri auf die finstere Frage eine Antwort: "Welche Art von Ort suchst du? Sumpf? Stausee? Metallgießerei? Müllhalde?", so die Vorschläge.
Diese Beweise wurden im Rahmen der laufenden Gerichtsverhandlung präsentiert. Dort kam auch raus, dass der Verdächtige in der Tatnacht nicht dort war, wo er angegeben hatte, gewesen zu sein - hier verrieten ihn die GPS-Standortdaten des iPhones. Wie ein Detektiv des Gainesville Police Departements zudem vor Gericht sagte, sei auch die iPhone-Taschenlampe in der entsprechenden Nacht neunmal aktiviert worden. Offenbar hat der mutmaßliche Mörder nicht auf Siris Rat gehört: Die Leiche wurde drei Wochen später in einem Wald gefunden. Was für eine Strafe dem Angeschuldigten droht, ist ungewiss. Der Fall soll noch in dieser Woche abgeschlossen werden.
Update:
Um das ganze Aufzuklären bzw. Richtig zu stellen..In den Medien, wie auch hier auf C&M News, wurde behauptet Pedro Bravo hat Siri auf seinem iPhone gefragt "Siri, wo soll ich die Leiche verstecken?".
Pedro Bravo besitzt aber ein iPhone 4 und Siri wurde erst mit dem 4S eingeführt.
Die Polizei hat auf dem iPhone von Bravo lediglich einen Screenshot von Siri gehabt, welcher diese Frage und Antwort zeigt.
Hier habt ihr alle Infos:
http://www.wuft.org/news/2014/08/13/no-pedro-bravo-didnt-ask-siri-where-to-stash-his-roomates-body/
Quelle: 20min.ch
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Apple arbeitet Insidern zufolge daran, seine Sprachassistentin Siri mit Hilfe von KI zu verbessern. Das Resultat soll im Juni 2024 erscheinen.
Der NZZ zufolge konnten einige Fluggäste am 8. April auf Buchungsdaten fremder Personen zugreifen. Das Leck wurde zwar schnell geschlossen, doch Siri war schneller.
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