"Sidewalk": Amazon-Geräte teilen bald Internetverbindung mit Nachbarn
2
Kommentare
Echo und Co sollen anderen Devices dabei helfen, online zu bleiben - Programm zum Start nur in den USA verfügbar
"Sidewalk" nennt sich das Programm, das am 8. Juni automatisch in Betrieb geht, sofern man sich nicht abgemeldet hat. Nach Angaben von Amazon werden dabei pro "Brücke" für fremde Geräte maximal 80 Kilobit/s an Bandbreite abgezweigt. Unklar ist, ob dabei mehrere Fremdgeräte auf einmal über eine solche Bridge versorgt werden. Es liegt allerdings nahe, dass eine Netzwerkbrücke für alle zusammenhängenden Amazon-Geräte eines Nutzers bzw. Haushalts genutzt wird, da diese gemeinsam bereits in einem Mesh-Netzwerk operieren.
Ars Technica weist jedoch darauf hin, dass Amazons Whitepaper zu "Sidewalk" zwar gute Absicherungen vorsieht und der Netzwerkverkehr an sich verschlüsselt ist, Drahtlosverbindungsstandards aber immer wieder von problematischen Sicherheitslücken betroffen waren. Dabei verweist man auf die schweren Lecks, von denen einst der WEP-Standard betroffen war, und diverse Probleme, die dessen Nachfolger WPA immer wieder geplagt haben. Und erst kürzlich entdeckte der Sicherheitsforscher Mathy Vanhoef teils seit 1997 existierende Schwachstellen des WLAN-Standards.
Dazu gesellt sich der Umstand, dass Amazon zahlreiche Daten über seine Nutzer erhebt und auswertet und über die Verbindungen auch sensibles Material wie Audio- und Videoaufnahmen durch die Echo-Lautsprecher oder Türklingelkameras wie Ring übertragen wird, was den Risikofaktor durch das automatische Teilen der Verbindung erhöht.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
Kurze URL:
Weitere News:
Gemini Nano: Google stellt kompakte KI-Modelle für Android vor
Xiaomi-Elektroauto nach 39 Kilometern kaputt
Starlink hat unter dem Sonnensturm gelitten
Hacker wollten 200 Millionen US-Dollar Lösegeld von Boeing
Linux-Kernel 6.9 ist veröffentlicht
Provisionen im App Store: Richterin kritisiert Apples Taktik
EU treibt Klage gegen Microsoft wegen Teams voran
Booking.com gilt als Gatekeeper-Plattform
Google Australien löscht versehentlich Clouddaten eines Pensionsfonds
Kungpeng Pro: Orangepi bringt Bastelrechner mit mysteriöser Huawei-CPU
Xiaomi-Elektroauto nach 39 Kilometern kaputt
Starlink hat unter dem Sonnensturm gelitten
Hacker wollten 200 Millionen US-Dollar Lösegeld von Boeing
Linux-Kernel 6.9 ist veröffentlicht
Provisionen im App Store: Richterin kritisiert Apples Taktik
EU treibt Klage gegen Microsoft wegen Teams voran
Booking.com gilt als Gatekeeper-Plattform
Google Australien löscht versehentlich Clouddaten eines Pensionsfonds
Kungpeng Pro: Orangepi bringt Bastelrechner mit mysteriöser Huawei-CPU
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(2)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar angestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024