Safari-Browser speicherte Passwörter als Klartext
Browser sollen Internetnutzern das Surfen vor allem bequem machen. Manchmal bleibt die Sicherheit dabei auf der Strecke. Wie jüngst bekannt wurde, speichert eine ältere, aber noch verbreitete Safari-Version Passwörter leicht lesbar in einer Textdatei ab.Vergessene Internetadressen sind eine ärgerliche Sache. Nur zu leicht schließt man versehentlich ein Fenster oder kann sich nach einem Programm-Absturz nicht mehr an eine Adresse erinnern. Viele Browser bieten daher eine Funktion an, die vorherige Browser-Sessions speichert oder für den späteren Gebrauch vorhält. Fenster lassen sich so leicht wiederherstellen und vorher aufgerufene Seiten einfach finden.
Das Software- und Sicherheitsunternehmen Kaspersky Lab machte in dem Zusammenhang jüngst auf eine Sicherheitslücke in älteren Safari-Browsern aufmerksam: Das Speicherverfahren in älteren Versionen sei unsicher, heißt es. Der Browser speichere Login-Daten und Passwörter in einer Datei als Text ab. Hacker könnten über Viren und Malware diese Lücke ausnutzen und die Datei auslesen, um sich Zugriff auf die Benutzerkonten der Besitzer zu verschaffen.
Der Sicherheitsexperte Vyacheslav Zakorzhevsky teilte in einem Blog mit, dass die Funktion "Alle Fenster der letzten Session öffnen" für das "Schlupfloch" verantwortlich sei. Nutzerdaten, die für diese Funktion in einer versteckten Datei abgelegt sind, könnten problemlos angezeigt werden. Die Datei wird von alten, aber noch verbreiteten Safari-Versionen unverschlüsselt abgelegt.
Mehr Infos findet ihr auf spiegel.de
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