Kefir am 08. April 2007 um 18:12 |  0 Kommentare | Lesezeit: 38 Sekunden

RFID-Junkies unterm Wunderbaum

Während der herkömmliche Mitteleuropäer Ostereier sucht, spritzen sich die Mitglieder der Ludic Society RFID-Chips unter die Haut und überziehen ganze Städte mit einem unsichtbaren Netz aus nutzlosen Daten. Sie kennen nur eine Passion: das Spiel mit der Realität.

Margarete Jahrmann hat sich einen winzigen RFID-Chip unter die Haut geschossen. Problem ist nur: "Jetzt kriege ich ihn nicht wieder raus." Im britischen Webshop kostet der "Sterilised ISO Microchip Syringe Pack" mit einem Dutzend RFID-Kapseln umgerechnet gerade mal 39 Euro, der Verkäufer empfiehlt, die Injektion "von einem qualifizierten Veterinär" vornehmen zu lassen, immerhin kann der User damit "sowohl große als auch kleine Tiere markieren". Eine Spezialbeschichtung verhindert, dass die Chips im Körper weiterwandern.





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