Ransomware attackiert iPhone-User
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Eine Schwachstelle im mobilen Safari-Browser auf iOS-Geräten wurde von Cyberkriminellen für Scamware-Angriffe ausgenutzt. Die Lücke wurde mit dem iOS 10.3 Update gestopft.
Laut Sicherheitsforscher wurde zuletzt eine Schwachstelle in Safari ausgenutzt, um iPhone-User mittels Ransomware zu erpressen. Suchte ein User eine infizierte Webseite auf, führte dies dazu, dass Safari de facto unbrauchbar wurde. Immer wieder wird die Warnung "Kann diese Seite nicht öffnen" angezeigt - klickt der User auf "Ok", poppt erneut dieses Feld auf, das Aufrufen einer anderen Seite wird so verunmöglicht.
Bei der Ransomware handelt es sich in Wahrheit um eine eher harmlose Malware, die eine anfällige Pop-up-Funktion im mobilen Browser missbraucht und den Browser so in eine Endlosschleife an Pop-up-Meldungen schickt. Weder werden Daten noch Apps auf dem iPhone tatsächlich verschlüsselt.
Die "Sperre" kann behoben werden, indem User in den Safari-Einstellungen auf dem iPhone oder iPad auf "Verlauf und Websitedaten löschen" klickten.
via Heise
Update:
Apple hat diese Schwachstelle mit dem aktuellen Update auf iOS 10.3 mittlerweile geschlossen.
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Die gehackten Daten stammen wohl aus Köln. Bei den Angreifern handelt es sich um die Ransomwaregruppe Medusa. Sie fordert nun ein Lösegeld von Toyota.
Da Sony angeblich nicht zahlen will, haben die Angreifer beschlossen, die Daten zu verkaufen – "in strikter Übereinstimmung mit der DSGVO".
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