PS2 Emulator: Exploit in PS4 und PS5 soll nicht behebbar sein
Bild: Sony
Eine Lücke im integrierten PS2-Emulator der Playstation 4 und 5 soll sich "grundsätzlich" nicht beheben lassen. Das reicht zum Code ausführen.
Der Sicherheitsforscher und langjährige Konsolenhacker mit dem Pseudonym Cturt beschreibt in einem ausführlichen Blogeintrag eine Sicherheitslücke in der Firmware der Playstation 4 und Playstation 5, die "grundsätzlich" nicht behebbar sein dürfte. Die Lücke ist Sony demnach seit etwa einem Jahr bekannt und befindet sich in dem integrierten Emulator für Spiele der Playstation 2.
Die Wahl auf den PS2-Emulator fiel Cturt zufolge, weil die Software eine der letzten verbliebenen Techniken in den modernen Systemen der Konsolen ist, die noch über eine JIT-Umgebung verfügt. Diese ist aus Sicherheitsgründen etwa im Webkit-basierten Browser oder auch dem Bluray-Player bereits deaktiviert. Aus Gründen der Abwärtskompatibilität habe das aber eben in dem Emulator nicht umgesetzt werden können, vermutet Cturt.
Ein Angriff auf JIT-Compiler und Code ist deshalb von Bedeutung, da dies direkt zur Code-Ausführung genutzt werden könnte. Ein Kernel-Bug oder ähnliches seien dafür nicht notwendig. Hinzu kommt laut der Erklärung, dass für einen Exploit genutzte PS2-Spiele von Sony nicht einfach zurückgezogen werden können und damit dauerhaft verfügbar sind. Mit der Verfügbarkeit des PS2-Emulator samt JIT-Umgebung unterlaufe Sony also sein eigenes Sicherheitsmodell. Daran werde sich auch nichts ändern, vermutet Cturt, weshalb die Sicherheitslücke eben nicht behebbar sei.
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