Privacy-Desaster: Apple-User konnte verkauften Mac noch jahrelang orten
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Über die iCloud-Funktion wäre sogar Löschung aus der Ferne möglich - trotz Factory-Resets vor Weiterverkauf
Brenden Mulligan staunte nicht schlecht, als er unlängst die "Meinen Mac suchen" in seinem iCloud-Account öffnete. Fand der Softwareentwickler dort doch einen Rechner, den er so gar nicht zuordnen konnte: "Michael's iMac" stand da geschrieben. Ein Klick darauf verstärkte das Mysterium nur weiter, wurde doch eine Position rund 160 Kilometer von Mulligans aktuellem Standort angezeigt.
Bild: Brenden Mulligan
Mit einer kurzen Recherche ließ sich dann das Geheimnis lüften, und es wurde ein eklatantes Privacy-Defizit von Apples Service offenbar. Wie sich herausstellte, handelte es sich bei dem betreffenden Gerät um einen iMac, den Mulligan vor rund drei Jahren verkauft hatte. Obwohl er vor dem Verkauf einen kompletten Factory Reset durchgeführt hatte, hatte der Entwickler nicht nur weiterhin laufend Zugriff auf den Standort, sondern hätte das Gerät sogar blockieren oder alle lokalen Daten des neuen Besitzers aus der Ferne löschen können. Hätte es sich dabei um ein mobiles Gerät wie einen Laptop gehandelt, wäre es zudem ein leichtes gewesen, sämtliche Bewegungen des Benutzers zu verfolgen. - derstandard.at/2000075051122/Privacy-Desaster-Apple-User-konnte-verkauften-Mac-noch-jahrelang-orten
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