Patentprobleme: Fedora deaktiviert Hardwarebeschleunigung für Videos
Distribution spricht von einem Versehen, dass die Funktion je von Haus aus aktiviert war. Für die Nutzer bringt das viele NachteileIn Fedora soll nun die Hardwarebeschleunigung für jegliche patentbehaftete Video-Codecs in der eigenen Distribution deaktiviert.
Konkret geht es dabei um die viel genutzten Codecs H.264, H.265 und VC1. Die Konsequenz: Die Wiedergabe entsprechender Videos wird künftig wieder über die CPU abgewickelt, was deutlich mehr Strom verbraucht und auch die Hitzeentwicklung erhöht.
Dass die Hardwarebeschleunigung überhaupt jemals von Haus aus aktiviert war, bezeichnet der dafür zuständige Entwickler David Airlie in einer Mail als Versehen. Eines, das zumindest in kommenden Versionen der Distribution rückgängig gemacht werden soll, also ab Fedora 37. Ob die entsprechende Änderung auch an bereits veröffentlichten, aber noch aktuell gewarteten Versionen der Distribution vorgenommen werden soll, ist noch Bestandteil von Diskussionen.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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