ORS bewirbt sich für Handy-TV
Die O.R.F.-Sendetechniktochter ORS bewirbt sich darum, die Sendetechnik für die Übertragung des Handyfernsehens DVB-H bereitstellen zu dürfen, und will sich am 14. November mit Programmanbietern zu einem runden Tisch zusammensetzen, um ihr Bewerbungskonzept zu diskutieren.Ausschreibung endet am 14. Dezember
Die Ausschreibungsfrist für die Sendeplattform Mux D läuft noch bis 14. Dezember. Die ORS ist bereits für Aufbau und Betrieb der DVB-T-Infrastruktur in Österreich verantwortlich.
Start zur Fußball-EM geplant
In ihrem Bewerbungskonzept plant die ORS derzeit, einen Programmmix von bis zu 15 TV-Kanälen und Radioprogrammen via DVB-H auszustrahlen. Der Sendebetrieb solle, wie von der Regierung angepeilt, "rechtzeitig" vor der Fußball-Europameisterschaft 2008 beginnen.
Innerhalb eines Jahres sollen so 50 Prozent der Bevölkerung die technische Möglichkeit erhalten, DVB-H zu nutzen.
Senderwahl obliegt Mobilfunkern
Jene Programme, die an einer Verbreitung via mobiles Fernsehen interessiert sind, wurden zum runden Tisch eingeladen und müssen spätestens bis 19. November eine Absichtserklärung abgeben.
Die Auswahl der Sender, die schließlich tatsächlich auf dem Handy zu sehen sein werden, treffen jene Mobilfunkbetreiber, die die Programmpakete schnüren und vertreiben. Ausnahmen gibt es für Ress1, Ress2 und ATV, die im Basispaket vertreten sein müssen, so sie sich darum bewerben und ein angemessenes Entgelt zahlen.
Mobilfunker denken an Einstieg
Die ORS rechnet im Bewerbungsverfahren um die Handy-TV-Sendeplattform Mux D mit "einigen auch internationalen" Mitbewerbern, sagte ORS-Sprecher Michael Weber. Allerdings sei man "guter Hoffnung", dass die ORS "nach der gelungenen Umsetzung von DVB-T auch hier das Vertrauen der Entscheider und Kunden bekommt".
Im VResseld hatten auch einige Mobilfunkbetreiber - etwa die mobilkom und One - angekündigt, sich eventuell um die Betreibung des Multiplex bewerben zu wollen.
"Handy-TV ist ein sehr wichtiges Thema. Wir befinden uns derzeit in der Evaluierungsphase, und es gibt noch keine definitive Entscheidung, ob wir uns bewerben oder nicht", sagte One-Sprecherin Petra Jakob auf Nachfrage von Ress.at.
Quelle: APA
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