OECD: Corona-Krise macht Abhängigkeit von digitalen Technologien klar
Zwar schälten sich erst langsam die langfristigen Auswirkungen der Corona-Krise heraus, die Gefahr für Cyberangriffe steigt jedenfallsDer Ausbruch der Corona-Pandemie hat nach Einschätzung der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit (OECD) die Abhängigkeit von digitalen Technologien über alle Lebensbereiche von Bildung bis zu Gesundheit verdeutlicht. Dadurch steige der Bedarf nach hochwertigen Netzen und bestehende digitale Kluften würden augenscheinlicher, teilte die OECD am Freitag in ihrer Übersicht über die Digitalwirtschaft mit. Deswegen seien integrativere und auch strategischere Konzepte als bisher nötig, um die digitale Transformation zu stemmen und zu koordinieren und dabei niemanden zurückzulassen.
Zwar schälten sich erst langsam die langfristigen Auswirkungen der Corona-Krise heraus, doch zeige sich bereits jetzt, dass durch den Trend zum Homeoffice und Online-Shopping die Gefahr von Cyber-Angriffen steigt. Die OECD kritisierte, dass die nationalen Sicherheitsstrategien häufig noch abgekoppelt von den Digitalplänen sind und es ihnen an Budget und Auswertungsmöglichkeiten mangelt.
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