schaf am 28. März 2023 um 15:12 |  0 Kommentare | Lesezeit: 43 Sekunden

Norwegisches Munitionswerk sieht sich von TikTok behindert

Nammo kann Produktion nicht ausweiten, weil sich chinesischer App-Betreiber die freien Stromkapazitäten in Region für Datenzentrum gesichert hat



Ein norwegischer Munitionshersteller sieht sich in der Produktionsausweitung für die Ukraine durch die chinesische Social-Media-App TikTok behindert. Wie Nammo-Chef Morten Brandtzæg der "Financial Times" (Onlineausgabe) sagte, fehlt es wegen der Errichtung eines energiehungrigen TikTok-Datenzentrums an Strom.

Wir sind besorgt, weil unser zukünftiges Wachstum durch das Speichern von Katzenvideos infrage gestellt wird


... kritisierte der Chef des teilstaatlichen Rüstungswerks.

TikTok stemmt sich derzeit gegen Verbote in westlichen Ländern und versucht diese auch mit der Errichtung von Datenzentren außerhalb Chinas aufzuhalten. So werden Speicheranlagen in Irland und Norwegen gebaut, um dem europäischen Datenschutzrecht zu entsprechen. Datenschützer sehen darin aber eine Augenauswischerei, solange nicht auch technisch jeglicher Zugriff aus China ausgeschlossen werde.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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