Datenschutz mit dem Disconnect-Plug-in
Wer im Internet unterwegs ist, hinterlässt jede Menge Spuren. Ein kalifornisches Start-up schickt sich nun an, mit dem Disconnect-Plug-in daraus ein Geschäft zu machen.
Eigentlich gibt es schon genügend Plug-ins für den Browser, die sich um die Privatsphäre des Nutzers kümmern möchten. Wer es mit dem Datenschutz ganz genau nimmt, sollte sich Disconnect trotzdem einmal ansehen.
Die Erweiterung macht vieles besser, wo die Konkurrenz versagt, und ist obendrein sehr intuitiv bedienbar.
Längst muss sich nicht nur Google, sondern auch Facebook und andere große IT-Konzerne fragen lassen, welche Daten sie eigentlich über uns gespeichert haben. Mit immer neuen Tricks wird die Privatsphäre im Web ausgehöhlt, um Nutzern möglichst zielgenau Werbung anzuzeigen. Disconnect macht Schluss damit.
Disconnect warnt Nutzer vor verdächtigen Cookies, Tracking-Pixeln und Like-Buttons der Dienste Facebook, Twitter, LinkedIn - die US-amerikanische Alternative zu Xing - sowie Yahoo und Google. Mit Google+ kommt das Plugin derzeit noch nicht perfekt klar, die Entwickler haben aber ein Update versprochen. Ist Disconnect einmal angeschaltet, schützt das Plug-in zwar die Daten der Anwender, macht einige Webseiten aber leider unbrauchbar - doch auch daran haben die Entwickler gedacht: Die Tracking-Sperre kann für eine bestimmte Seite mit wenigen Klicks aufgehoben werden, sodass Facebook und Co. den Nutzern wieder voll zur Verfügung steht, ohne gleich auf anderen Seiten ebenfalls aktiviert zu sein.
Quelle: netzwelt.de
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Die Twitter.com-Domäne leitet jetzt automatisch auf X.com um. Mozilla Firefox-Nutzer können nicht mehr auf das soziale Netzwerk X zugreifen, wenn sie den erweiterten Tracking-Schutz aktiviert haben.
Ein Londoner Unternehmen hatte dem ersten Leser der Datenschutzerklärung seiner Webseite eine Flasche Wein angeboten. Erst drei Monate später hat sie jemand eingefordert.
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