Tesla schiebt 14.000-Dollar-Reparatur an Neuwagen auf "vorherige Schäden"
Der E-Autobauer hat offenbar gröbere Qualitätsprobleme. Das Unternehmen schiebt die Verantwortung an die Kundschaft ab. Behörden ermittelnWenn man ein Auto um saftige 55.000 Dollar (ca. 50.000 Euro) kauft, dann erwartet man sich auch, dass die Qualität stimmt. Keinesfalls geht man davon aus, dass man 24 Stunden später eine Rechnung von der Werkstatt über 14.000 Dollar (12.800 Euro) präsentiert bekommt. Genau das ist dem Käufer eines Tesla Model Y in den USA passiert. Die Reaktion von Tesla fiel allerdings denkwürdig aus: Die Firma weigerte sich zu zahlen mit der einigermaßen originellen Begründung, das Fahrzeug wies bereits "frühere" Schäden auf.
Als Shreyansh Jain mit seinem neuen Tesla Model Y nach Hause fuhr, gab in einer Kurve plötzlich die Aufhängung des rechten Vorderrads nach. Jain verlor die Kontrolle über das Fahrzeug. Der Tesla schlitterte über die Straße und blieb schließlich stehen. Jain blieb glücklicherweise unverletzt.
Die Reparatur des Schadens nahm insgesamt 40 Arbeitsstunden in Anspruch. Dabei wurden unter anderem die Aufhängung erneuert und die Lenksäule ausgetauscht. Ein Mitarbeiter teilte Jain zunächst in einer Textnachricht mit, dass sie "keine Anzeichen für einen äußeren Schaden" gefunden hätten, und deutete an, dass Tesla für die Reparatur des Fahrzeugs aufkommen würde. Was bei einem Neuwagen auch zu erwarten wäre. Die endgültigen Kosten beliefen sich auf 14.000 Dollar.
Doch Tesla weigerte sich plötzlich zu zahlen. Die Begründung: Der Unfall des Elektroautos sei auf "frühere" Aufhängungsschäden zurückzuführen. Jain musste einen Selbstbehalt bezahlen und den Schaden seiner Versicherung melden, woraufhin diese natürlich die Raten kräftig anhob. Anschließend verkaufte der verärgerte ehemalige Tesla-Fan das reparierte Model Y für 45.000 Dollar, 10.000 Dollar weniger, als er ursprünglich gezahlt hatte. Das Auto hatte zu diesem Zeitpunkt 185 Kilometer am Tacho.
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