Mysteriöses Havanna-Syndrom: Ergebnisse von großer Studie sind da
Bild: Pixabay
Während der 5-jährigen Studie wurden auch MRT-Scans von Patienten gemacht.
Ein Forscherteam um Leighton Chan von den National Institutes of Health (NIH) mit Sitz in Bethesda im Bundesstaat Maryland analysierte nun über mehrere Jahre 86 Patienten mit Havanna-Syndrom - Regierungsangestellte und deren erwachsene Familienangehörige. Die Untersuchungen fanden dabei gewöhnlich einige Wochen bis Monate nach dem Einsetzen der Symptome statt.
Die Betroffenen wurden unter anderem MRT-Scans unterzogen. Die Ergebnisse wurden dann mit gesunden Regierungsangestellten mit ähnlichen Jobs verglichen. Dabei wurde festgestellt, dass keine signifikanten Unterschiede beim Gehirn feststellbar sind.
Diese Ergebnisse widersprechen früheren Untersuchungen zum Syndrom, wonach dieses zu Verletzungen im Gehirn führen kann. Auch wurden keine signifikanten Unterschiede bei kognitiven und anderen Tests nachgewiesen.
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