Nasse Handtücher lassen Tesla bei heißem Wetter schneller laden
Selbst ist der Autofahrer, wie man so schön sagt. Bei Tesla trägt das aktuell kuriose Früchte, auch wenn die Lösung nicht offiziell vom Autobauer abgesegnet ist
Es sind interessante Bilder, die man aktuell von US-Ladesäulen im Internet findet. Da wickeln Tesla-Fahrer nasse Handtücher oder Fetzen über das Ende des Ladekabels, um die Ladegeschwindigkeit zu erhöhen. Offenbar funktioniert der Trick wirklich, egal ob an älteren V2-Ladegeräten oder aktuellen V3-Stationen. Offiziell von Tesla empfohlen wird diese Maßnahme allerdings nicht.
Offenbar wird dadurch die Temperatur verringert, die ansonsten auf den Griff des Ladekabels einwirken würde. Das Problem wurde deshalb schon länger diskutiert, da bei höheren Temperaturen der Griff eines V2-Superchargers immer sehr heiß wurde. Das ist auch der Grund, warum Menschen begonnen haben, feuchte Tücher oder Kleidungsstücke um eben jenen Griff zu wickeln.
Da man auch bei Regen sein Auto an den Ladestationen anstecken darf, sollte ein nasser Fetzen an der besagten Stelle keinen Notfall auslösen. Dennoch wird immer wieder empfohlen, den Ladevorgang über den Bildschirm des Fahrzeugs oder die Smartphone-App zu beenden, bevor man den Griff abzieht - nur um ganz sicherzugehen.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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