Sgnl: Handy am Ohr war gestern - jetzt reicht der Finger zum telefonieren!
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Hinter "Sgnl" verbirgt sich ein neues Telefonierkonzept, das aktuell auf Kickstarter für sehr großes Aufsehen sorgt. Weit mehr als 1 Million Dollar ließen Spender bereits dafür springen, dass sie bald schon mit dem Finger im Ohr telefonieren können.
Bei "Sgnl" (oder wie die Erfinder es auch oft nennnen "Signale"), geht es genauer gesagt um Schallwellen, die sich per Bone Conduction übertragen - also über die Arm- und Ohrknochen des Nutzers. Das Armband übersetzt die ankommende Stimme des Anrufers in eine passende Vibrationen, die dann wiederum im Ohr genauso ankommen, als hielte der Anwender sein Handy in der Hand.
Bild: Sgnl
Das Armband selbst besitzt aber keine Telefonfunktion, sondern braucht eine Bluetooth-Verbindung mit dem Smartphone. Die Stimme des Anrufers soll ausschließlich nur für den Nutzer des Armbandes hörbar sein.
Bild: Sgnl
Die Erfinder hätten nur 50.000 Dollar gebraucht, sind aber mit 1.469.000 Dollar weit über ihr erhofftes Ziel auf Kickstarter hinausgeschossen.
Ein grosser Nachteil derzeit ist der Akku, dieser hält nur 4 Stunden. Das laden dauert dann eine Stunde.
Im Februar 2017 soll aller Voraussicht nach die Auslieferung beginnen. Wer möchte, kann sich jetzt noch sein Vorzugspaket auf Kickstarter sichern.
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