Neuerliche Kritik am AMS-Algorithmus: "Zum In-die-Tonne-Treten"
Bild: Pixabay
Datenschutzorganisation Epicenter Works hofft auf Gerichtsentscheid. Neos-Abgeordneter Loacker verteidigt Einsatz
Die Datenschutzorganisation Epicenter Works hat ihre Kritik am AMS-Algorithmus am Donnerstag im Zuge einer Paneldiskussion erneuert. Der Algorithmus sei intransparent und diskriminierend, das AMS habe sich nicht ausreichend mit den Risiken des Systems auseinandergesetzt, sagte Epicenter-Works-Chef Thomas Lohninger. Die Datenschutzbehörde (DSB) hatte den Einsatz des Algorithmus 2020 per Bescheid untersagt, der Verwaltungsgerichtshof prüft nun die Angelegenheit.
Der Algorithmus soll beim Arbeitsmarktservice zukünftig zur Ermittlung der Arbeitsmarktchancen von Arbeitslosen eingesetzt werden. Arbeitslose sollen dabei in drei Kategorien eingeteilt werden: in eine niedrige, mittlere und hohe Chance, erneut einen Arbeitsplatz zu finden. Die Kategorien sollen als Grundlage für die Zuweisung in AMS-Fördermaßnahmen dienen, wobei jene Menschen mit mittleren Jobchancen die höchste Förderung erhalten sollen. Ein Sprecher des AMS sagte zum Einsatz des Algorithmus auf APA-Anfrage am Donnerstag:
Wir warten ab, was die Gerichte entscheiden, und schauen dann weiter.
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